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Hausarzt- und Familienpraxis
Dr. med. Udo Glatzner
Facharzt für Allgemeinmedizin

Am Weiher 2
73630 Remshalden (Buoch)

Telefon: +49 (7151) 71345
Telefax: +49 (7151) 75293

 

Die Krätze – gibt es sie eigentlich noch?

Umgangssprachlich kennt man sie als so genannte "Krätze". Doch was verbirgt sich dahinter?
Die medizinisch korrekte Bezeichnung lautet "Scabies" (Synonyme: Acarodermatitis; Befall durch Krätzmilben; Befall durch Sarcoptes scabiei; Befall durch Skabies; Ekzema scabiosum; Ekzematisierte Skabies; Norwegische Krätze; Räude; Skabies mit postskabiösem Ekzem; ICD-10: B86: Skabies).

Es handelt sich dabei um eine Infektionserkrankung, verursacht durch Krätzmilben (Sarcoptes scabiei variatio hominis), die die Haut betrifft. Die Erreger können nur kurze Zeit ohne einen Wirt leben, dies auch nur bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.
Man kann eine direkte von einer indirekten Übertragung unterscheiden. Zu einer direkten Übertragung kommt es durch Hautkontakt zwischen zwei Menschen. Die indirekte Übertragung erfolgt über Kontakt zu infizierten Hautschuppen.
Die Dauer von der Infektion mit dem Erreger bis zum Ausbruch der ersten Symptome beträgt in der Regel zwei bis fünf Wochen.

Die Krätze kommt insbesondere in Gebieten vor, in denen viele Menschen auf engsten Raum und mangelnder Hygiene leben. In Deutschland sind vor allem Personen aus Alten- und Pflegeheimen betroffen.

Folgende Symptome und Beschwerden können auf die Krätze hinweisen:

  • Juckreiz, der sich bei Wärme, vor allem Bettwärme, verstärkt
  • Kleine, unregelmäßig gewundene Milbengänge (gangartige, längliche Papeln), die von Bläschen und Ekzemen umgeben sind

Es gibt Körperteile, die hauptsächlich von der Scabies betroffen sind. Dazu gehören Achselhöhle, Brustwarzenvorhof, innere Fußränder, Zwischenfingerfalten der Hände/Füße, Knöchel, Nabel, Penis und die Region um den Anus herum. Bei Kleinkindern kann auch der behaarte Kopf oder das Gesicht betroffen sein.

Bei der Scabies kommt es durch häufig engen und längeren Hautkontakt zu einer Übertragung der Krätzmilbe. Diese bevorzugt Körperteile, an denen eine dünne Hornschicht und eine relativ hohe Temperatur vorliegen. Nachdem die weiblichen Milben an der Hautoberfläche begattet wurden, sterben die Männchen und die Weibchen graben Gänge in der Hornschicht der Epidermis, wo sie täglich wenige Eier ablegen. Sie scheiden viele Kotballen aus, die ebenfalls in den Gängen lagern. Aus den Eiern schlüpfen nach wenigen Tagen Larven, die wieder an die Oberfläche kriechen.

Als Ursachen werden schlechte hygienische Bedingungen, niedriger sozioökonomischer Status, hohe Bevölkerungsdichte, schlechte medizinische Versorgung, häufige (intensive) Körperkontakte und eine Abwehrschwäche angesehen. Eine Übertragung durch gemeinsam benutzte Bettwäsche, Unterwäsche, Handtücher etc. ist theoretisch möglich.

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