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Hausarzt- und Familienpraxis
Dr. med. Udo Glatzner
Facharzt für Allgemeinmedizin

Am Weiher 2
73630 Remshalden (Buoch)

Telefon: +49 (7151) 71345
Telefax: +49 (7151) 75293

 

Wie verändert eine geschlechtsangleichende Hormontherapie die Darmflora?

Es ist wohlbekannt, dass unsere Darmflora entscheidend ist für die Gesundheit, aber auch vielen Einflussfaktoren ausgesetzt ist. Ein gesundes Darmmikrobiom ist also nicht ohne Weiteres selbstverständlich. Im Rahmen einer Studie wurde untersucht, welche Auswirkung eine Hormontherapie bei Transpersonen auf deren Darmmikrobiom hat.

Die Wissenschaftler nahmen Untersuchungen von Stuhlproben von Transpersonen vor, um Aussagen über die Darmflora zu erhalten. Diese Analysen wurden nach einer zwölfwöchigen Hormontherapie wiederholt, um einen Vergleich herstellen zu können. Die Ergebnisse zeigten, dass die Hormontherapie neben den äußeren Geschlechtsveränderungen auch erhebliche Auswirkungen auf das Darmmikrobiom haben kann.

Derartige Veränderungen hätten verständlicherweise auch Auswirkungen auf langfristige Gesundheitsrisiken, so die Studienverantwortlichen. Interessanterweise scheinen diese Veränderungen des Mikrobioms jedoch für die Transmänner eher nachteilig zu sein, wohingegen die Transfrauen vornehmlich von einer entsprechend veränderten Darmflora profitieren würden.

Verantwortlich dafür könnten Bakterienarten wie Coprococcus eutactus und Escherichia coli sein, die je nach Hormontherapie unterschiedlich häufig vorkommen. Coprococcus eutactus unterstützt die Verdauung und das Immunsystem, während Escherichia coli potenziell krankheitserregend sein kann. Ein Anstieg dieser Bakterien könnte das Gleichgewicht der Darmflora stören und Entzündungen fördern.

Besonders bei Transmännern könnten diese Veränderungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt erhöhen, da das Darmmikrobiom das Herz-Kreislauf-System stark beeinflusst. Bei Transfrauen könnte das kardiovaskuläre Risiko dagegen sinken. Weitere mögliche gesundheitliche Auswirkungen beziehen sich auf Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen und neurologische Leiden wie Morbus Parkinson.

Liwinski, T. et a.
Gender-affirming hormonal therapy induces a gender-concordant fecal metagenome transition in transgender individuals
BMC Medicine volume 9/2024

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