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Bei Homocystein handelt es sich um einen bekannten kardiovaskularen Risikofaktor - wie zum Beispiel auch das LDL- und Lp(a) Cholesterin und die schwelende Entzündung im Körper, gemessen am CRP. Rund 10 % des Bevolkerungsrisikos fur die koronare Herzkrankheit und den Schlaganfall werden dem erhöhten Homocystein zugeschrieben. Sein Stoffwechsel steht unter dem Einfluss bestimmter B-Vitamine. Zudem ist ein Zusammenhang mit der Fähigkeit zur optimalen Gewebeversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen der feinsten Gefäßverzweigungen beschrieben worden (sog. endotheliale Funktion).

Ein Mangel an Folsaure und Vitamin B12, Alkoholkonsum, Rauchen, viel Kaffee, Bewegungsarmut, Übergewicht, Darmprobleme und bestimmte Medikamente gelten als Risikofaktoren
fur hohe Homocysteinwerte –  und darunter leiden zudem die feinen Nerven, wie eine Untersuchung belegt.
Da eine schlechte Nervenfunktion mit geringerer Korperkraft und korperlicher Leistung in Zusammenhang gebracht wird, sind diese Ergebnisse in Bezug auf Behinderungen alterer
Menschen von groser Bedeutung.